Mit seinem neusten Projekt “Rosa” blickt Thomas Kigle selbstkritisch, ironisch und reflektierend auf die Widersprüche und die sogenannte rosarote Welt des Wintersports.
Der 7-minütige Film erkundet die Freiheit und Ekstase des Snowboardens und stellt gleichzeitig kritische Fragen zu dessen ökologischen Auswirkungen. Produziert von Troublehaus (Marco Tribelhorn) und Thomas Kigle zeigt die Schönheit und das Adrenalin des Snowboardens, konfrontiert die Zuschauer aber auch mit dessen Einfluss auf den Klimawandel und die Umweltzerstörung.
In “Rosa” wird die Dualität des Wintersports beleuchtet: einerseits ein Lebensstil inmitten der Natur, der Emotionen, Selbstbewusstsein und Energie bietet, und andererseits eine Sportart, die das Klima, die Natur und den Individualverkehr negativ beeinflusst. Der Film lädt zum Nachdenken ein und fordert die Zuschauer auf, über ihre eigene Rolle in diesem komplexen Ökosystem nachzudenken.