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Freeride World Tour: Sammy Luebke und Shannan Yates gewinnen Alaska-Tourstopp

Sammy Luebke gewinnt den FWT Stopp in Alaska - Foto: David Carlier
Sammy Luebke gewinnt den FWT Stopp in Alaska – Foto: David Carlier

Das Warten hat sich gelohnt: Im vierten Anlauf ist die Alaska-Premiere der SWATCH FREERIDE WORLD TOUR BY THE NORTH FACE® (FWT) geglückt! Bei fantastischen Bedingungen holten Silvia Moser (ITA) und Sammy Luebke (USA) in Haines die ersten Plätze. Flo Orley (AUT) holte bei den Snowboardern Platz zwei.

Ein FWT-Event in Alaska – das war für Veranstalter und Teilnehmer ein lange gehegter Traum. Nach drei wetterbedingten Absagen im Laufe der letzten Woche ist er heute im vierten Versuch in Erfüllung gegangen. Am gewaltigen „The Venue“ (2100 m) boten die Rider bei blauem Himmel und einem halben Meter Neuschnee Freeride-Action vom Feinsten. Fünf Snowboarderinnen und neun Snowboarder waren vor der eindrucksvollen Kulisse der mächtigen Berge und Gletscher Alaskas am Start. An dem 740 Höhenmeter langen und im Durchschnitt 45 Grad steilen Hang konnten sie zwischen zwei möglichen Startgates wählen. Rinnen, Felsbänder und weite Schneefelder ermöglichten es den Ridern, das ganze Spektrum des Freeridens von flüssigen Bigmountain-Lines bis zu Freestyle-Elementen zu zeigen.

Snowboard Herren

Sammy Luebke (USA), der Sieger des ersten FWT-Events der Saison in Chamonix-Mont-Blanc, hatte die Ehre, den Alaska-Event zu eröffnen. Der Amerikaner aus Squaw Valley, ursprünglich in Alaska aufgewachsen, begann mit schnellen Powderturns und hinterließ dabei jede Menge Spray. Mit zwei sicher gestandenen Double Cliffdrops, einem Indy und einem Backside 360 holte er 90 Punkte – ein Wert, den keiner der Snowboarder mehr übertreffen konnte, auch Flo Orley (AUT) nicht. Der Innsbrucker ging als letzter Snowboarder an den Start und begann gleich aggressiv mit einem Air in eine steile Rinne. Er ließ einen weiteren Air folgen und fuhr dann mit Highspeed in der Falllinie ein weites Schneefeld hinunter. Im unteren Bereich glänzte Orley mit einem sehr weiten Sprung und einem Double Drop – 87 Punkte bedeuteten Platz zwei!

Platz drei ging an Colin Boyd (USA), der gleich zu Beginn über eine Nose sprang und bei seinem folgenden 360 Transfer ein wenig in Rücklage geriet, was ihn eine höhere Punktzahl kostete. Im Weiteren gelang ihm ein makelloser, flowiger Run mit zwei Doubles und zwei weiteren Airs – 82 Punkte für den Mann aus Sugarloaf.

In der Gesamtwertung rückt Sammy Luebke (USA) aufgrund der Streichresultatsregelung vom vierten auf den ersten Platz vor. Zweiter bleibt Flo Orley (AUT), der weiter gute Chancen auf den Weltmeistertitel hat. Der bisher Führende Jonathan Charlet (FRA), heute nur Achter, fiel auf den dritten Platz zurück.

Snowboard Damen

Als weitere Kategorie gingen die Snowboarderinnen an den Start. Hier siegte Titelverteidigerin Shannan Yates (USA), die einen kontrollierten Run zeigte und mit zwei Sprüngen sowie schnellen Turns glänzte. Mit 79,5 Punkten fing sie Estelle Balet (SUI) ab, die bei einem Sieg bereits als Weltmeisterin festgestanden hätte. Die Schweizerin begann souverän mit einem Sprung und rasanten Turns, leistete sich aber kurz vor Schluss in einer schmalen Rinne einen Fahrfehler und musste sich mit 75 Punkten begnügen. Dritte mit 69 Punkten wurde Elodie Mouthon (FRA). Nicola Thost (GER), mit einer Wildcard am Start, stürzte nach starkem Beginn und wurde am Ende Fünfte.

In der Gesamtwertung bleibt es spannend: Estelle Balet (SUI) ist mit knappem Vorsprung weiterhin Erste vor Shannan Yates (USA) und Elodie Mouthon (FRA).

Großes Finale beim 20. SWATCH XTREME VERBIER BY THE NORTH FACE®


Für das Finale beim 20. SWATCH XTREME VERBIER BY THE NORTH FACE® am nächsten Samstag, 28. März 2015, sind die besten vier Snowboarderinnen und sechs Snowboarder qualifiziert. Beim großen Jubiläum des legendären Freeride-Events am Bec des Rosses treffen sie auf namhafte Wildcards wie Xavier de le Rue (FRA) und Nicola Thost (GER) aufeinander. Die dreifache Xtreme-Siegerin Géraldine Fasnacht (SUI) wird eine spektakuläre Einlage bieten, mit einem Wingsuit aus einem Helikopter springen und über den Bec des Rosses fliegen.

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