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Shred Down Austrian Masters 2014: So war das Halfpipe-Finale im Kühtai

Johannes Höpfl
Johannes Höpfl

Der größte Sieger des vergangenen Wochenendes sollte der Snowboardsport selbst sein. Abseits jeglicher Verbandsinteressen einigten sich die New Austrian Snowboard Association (n.asa) zusammen mit dem österreichischen Skiverband und der unabhängigen Snowboardszene darauf, einen Event durchzuführen der den Sport in den Mittelpunkt stellt. Die Kooperation ging zur Zufriedenheit der Organisatoren und Teilnehmer voll auf und rückte die besten des Landes in das Rampenlicht der eindrucksvollen Kühtaier Superpipe.

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Nicola Thost

Die Shred Down Austrian Masters sind und bleiben ein generationsübergfreifender Event, von und für Snowboarder. Die jüngste Teilnehmerin mit gerade mal sechs Jahren stellte sich der Herausforderung ebenso wie die erfahrenen Allstars in der Legendenwertung. Darunter waren unter anderm auch ein hoch motivierter Max Plötzeneder und der deutschen Halfpipe-Olympiasiegerin Nicola Thost, die in ihrer Klasse vom obersten Podest strahlte.

Johannes Handle
Johannes Handle

Ihr Landsmann Johannes Hoepfl sollte zum Mann des Tages werden. Der junge Pipe-Spezialist sicherte sich mit technisch schwierigen und stylish ausgeführten Tricks den Sieg in der Gesamtwertung vor einem starken Johannes Handle, der sich von nun an österreichischer Meister nennen darf. Hervorragend war auch die Leistung des Schweizers Hermann Yannick, der nach seinem Sieg in der Rookieklasse, auch in der Gesamtwertung noch lachender Dritter wurde. Joachim “Joki” Koeffler stellte wiederum unter Beweis, dass in der Halfpipe mit ihm immer zu rechnen ist und holte sich den Legends-Titel vor dem Innsbrucker Wolle Beer und dem drittplazierten Bernhard Staud. Dass die Shred Down Austrian Masters internationales Format haben, zeigte sich insbesondere in der Frauengesamtwertung, die Morena Makar aus Kroatien vor Nicola Thost und der Slowenien Kaja Verdnik gewann.

Jocki Köffler
Jocki Köffler

Glückliche Gesichter am Ende des Tages, ein rundum positives Feedback und die gelungene Zusammenarbeit zwischen den Verbänden stimmen zuversichtlich in Hinblick auf die Zukunft des österreichischen Snowboardsports.

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