Die fünf Trend-Nerds aus New York, die vom „Rolling Stone“ als „Hot New Band 2005″ ausgezeichnet wurden, haben sich die vergangenen Jahre diversen Nebenprojekten gewidmet, um nun wieder zusammenzufinden und ein neues Album zu produzieren.
Schon zuvor wusste die Band zu polarisieren: Die einen liebten den nicht perfekten Indie-Sound und die kratzige Stimme von Frontmann Alec Ounsworth, die anderen hassten es. Auf „Hysterical“ klingt das Ganze jetzt etwas sanfter und abgestimmter. Die Jungs scheinen über die Jahre etwas professioneller geworden zu sein. So wirken die zwölf neuen Songs etwas runder, zugleich aber auch deutlich tiefer und vielschichtiger. Charakteristisch für „Hysterical“ ist, dass nur selten ein einzelnes Instrument heraussticht. Die Band versteht es, einen dichten Klangteppich zu weben, der die perfekte Grundlage für Ounsworth’ Gesangskünste bildet. Wer hier nicht klatscht und „yeah“ ruft, dem ist auch nicht mehr zu helfen!
VÖ: 09.09.2011
Cooperative Music (Universal)
www.clapyourhandssayyeah.com
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