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Resort Guide

Flachauwinkl (A)

VergrößernEs gibt wenige Resorts mit so vielen und medienwirksamen Publikumsevents wie Flachauwinkl. Kein Wunder, hat man mit dem Absolut Park doch eines der bedeutendsten Zugpferde der Alpen auf eigenem Terrain stehen. Nicht zuletzt dieser taktet das Motto für den Shuttleberg im Zentrum des Salzburger Lands: Freestyle for Life.

In Flachauwinkl steht die Miniramp nicht wie sonstwo ausrangiert am Bahnhof gegenüber den Abstellgleisen: sie parkt mitten im Gebiet. Damit es nicht reinschneit wurde ein anständiges Haus um die Rampe gezimmert, die Wände mit einem Indoorfelsen zum Bouldern verkleidet und das Ergebnis sinnigerweise nach der Funktion benannt: Willkommen im Chill-House! Mit ihrer Funktion als aktive Relaxarea steht die Miniramp im Schnee stellvertretend für das örtliche Gesamtkonzept: Der komplette Berg ist auf Freestyle ausgerichtet. Dass die Verantwortlichen mit ihrem Publikum auf Augenhöhe liegen, erkennt man hier an allen Ecken. Von der selbsterklärenden Bezeichnung der Bahnen (Powder-, Sunshine-, Bubbleshuttle) bis zum Wild-West-Wording des Gebiets („Cowboys ride it hard – Cowgirls ride it harder“) – Flachauwinkl wurde von Freestylern für Freestyler erdacht. Nirgends zeigt sich dies so deutlich wie im Park. Der Absolut Park gehört zu den berühmt-berüchtigsten Spielplätzen der Alpen – ein Ruf, den sich die Shaper selbst erschaufelt haben. Mit 1,5 km Länge ist er nicht nur einer der längsten Terrainparks Europas, sondern auch einer der abwechslungsreichsten. Im Sommer werden die Kicker durch Erdarbeiten schon vorgebaggert, im Winter kommt an Tagen mit perfekten Schnee- und Wetterbedingungen ein gewaltiger Jam Kicker dazu, der eigens für Pros zum Training und für Shootings dient. Neu ist seit letzter Saison die Superpipe an der Winklalm (170m lang, 30m breit und 6,5m hohe Walls), die die im Park gelegene Standardpipe (100m lang und 4m hohe Walls) ergänzt. Da wundert es wenig, dass dies einer der wenigen Parks in den Alpen ist, der sich ein eigenes Proteam leistet.

Einen ähnlichen Ansatz verfolgt man im Tiefschnee. Statt klein und ein bisschen lieber groß und gescheit. So machte man aus dem Waldgebiet unter dem Powdershuttle ein riesiges Flowcountry und pflanzte den Burton „The Stash“ Backcountrypark in die Natur: natürliche Obstacles in natürlichem Gelände. Die Kicker sind nur rough geshapt, die Rails und Boxen wurden vom Künstler mit dem Fichtenmoped aus Holz handgesägt und verstecken sich zum Teil inmitten des Baumwerks. Der unpräparierte Outbackpark lässt sich dadurch in mehreren Varianten fahren, für die kleinsten der Kleinen gibt es den Lil’ Stash. Sieht man „The Stash“ als Übergang vom Park zum Powder, so kann man die Tiefschneemöglichkeiten ähnlich experimentierfreudig angehen wie die Shaper ihre Obstacles. Neben allen Liftanlagen lässt es sich fast bedenkenlos in den Powder stechen und es gibt viele Cliffs, Windlips und Cross Passagen. Während die besten Abfahrten am Powder- und Absolutshuttle liegen, führt die flowigste über die Fürstwand. Bei fluffigem Neuschnee empfiehlt sich die Frauenalm.

Sollte das Wetter dagegen völlig versagen, fährt man zum Feiern nach Flachau. Fire & Ice, Ema’s Pub, Dampfkessel, Hofstadl, Bergwerk – ein Ausgleich zum Shredden findet sich genauso einfach wie die Ausfahrt zurück: das Resort liegt direkt an der Tauernautobahn.

LINKS:

www.shuttleberg.com
www.absolutpark.com
www.tigas-base.at
www.blue-tomato.com
www.intersport-schneider.at 

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