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Flashback 2010 – Pt. 3: Trends

Als Flashback wird das Wiedererleben früherer Gefühlszustände bezeichnet, das z.B. durch Schlüsselreize wie Düfte, Bilder, bestimmte Orte oder Personen hervorgerufen werden kann. Aber auch ein wiederkehrender Rauschzustand, ohne erneuten Drogenkonsum, faellt unter diesen Begriff. In beiden Fällen kann sich der Betroffene nicht gegen den Flashback wehren und muss sich seinen Erinnerungen oder Gefühlen stellen. So ergeht es auch uns in der MBM Redaktion. Jedes Jahr, kurz vor Weihnachten setzen wir uns zusammen und lassen das vergangene Jahr Revue passieren, ob wir wollen oder nicht! Das Positive an der Sache ist, man konzentriert sich auf die wichtigen Ereignisse und bringt diese auf den Punkt. Unsere Erinnerungen an das vergangene Jahr möchten wir euch hier auf snowboarderMBM.de in den kommenden Tagen präsentieren. Lehnt euch zurück, lasst euch flashen und geniesst sie noch einmal, die grossen Momente aus 2010.

GOPRO
Im Zeitalter von YouTube und Facebook, in dem jeder über Nacht zum neuen Spielberg werden kann, kam die HD-Kamera von GoPro gerade recht. Kompakt, gute Auflösung, SD- Speicherkarte, wasserfestes Case und allerlei Befestigungszubehör bekommt man für rund 300 Euro – durchaus erschwinglich also für Otto Normalverbraucher. So war es keine Seltenheit, nach einem erfolgreichen Tag am Berg eine Flut an Videos aus der Blickwinkel-Perspektive im Internet zu finden. Auch wenn die Kamera nicht jedem Shredder zur Profikarriere verhilft, Spaß mit den Freunden und auf Film gebannte Erinnerungen bringt die handliche Cam mit Sicherheit.

RIDER-BLOGS

Nicht nur die Firmen rüsten online-technisch auf, auch die Fahrer vermarkten sich mehr und mehr selbst über ihre eigenen Web-Blogs. Ein besonderes Schmankerl bieten die verrückten Helgason-Brüder, die von ihrem eigenen Filmer Tag und Nacht begleitet werden und somit diverse Videos zum Besten geben. Die nicht immer jugendfreien Beiträge bieten einen detaillierten Einblick in das Leben der Isländer und deren Reisen durch die Snowboard-Welt. Wer bislang immer noch nicht in den Genuss gekommen ist, sollte schleunigst auf www.helgasons.com.

WINCH-TIME
Während man früher beim Snowboarden auf Berge angewiesen war, kann man heute auch ohne Probleme in der Stadt shredden. Durch die Winch eröffnen sich heute viele Urban Spots, die früher schlecht zugänglich waren oder bei denen man keine Möglichkeit hatte, den entsprechenden Speed zu bekommen. Wie viel Spaß diese neue Freiheit bringen kann, hat Marco Smolla bereits unter Beweis gestellt. Um seinen ausführlichen Bericht über sein Winch-Weekend mit Fips Strauss zu lesen, besucht seine Homepage www.marcosmolla.de.

BACK IN BUSINESS

Nachdem Kevin Jones nach langer Abstinenz 2009 in die Snowboard-Welt zurückkehrte, um unter anderem für einen Part in Standards Film „The Storming“ zu shooten, war die Aufregung in der Szene bereits groß. Dieses Jahr steht das Comeback von Travis Parker kurz bevor. Er wird in der kommenden Saison zu seinem früheren Sponsor K2 Snowboards zurückkehren und neben seiner Funktion als aktiver Fahrer auch in Sachen Board-, Boot- und Bindungs-K2 mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch wenn es bei Jones im vergangenen Jahr aufgrund der geringen an Shots noch nicht für ein Comeback auf die Leinwand gereicht hat, hoffen wir, dass man ihn bald wie-in voller Action bewundern kann.

STYLES
Im Sport und besonders bei uns Fashion Victims im Snowboarden verändert sich die Mode von Saison zu Saison. Während wir Snowboarder bereits in engeren Hosen und schmal/lang geschnittenen Jacken unterwegs sind, tragen die Freeskier unsere abgetragenen XXL-Styles der vergangenen Jahre auf. Knallige Farben sind noch immer gefragt und der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Verstärkt wird inzwischen auf First und Second Layer Wert gelegt, so dass man auch nach einem anstrengenden Tag trocken und warm die Heimreise antreten kann.

NACHWUCHFÖRDERUNG: SPRUNGBRETT

2010 wurde ein spezielles Projekt für die Nachwuchsförderung im Snowboarden gegründet. Ex-Profi Nicola Thost und wir, das MBM, bieten jungen Fahrern und Fahrerinnen zwischen 7 und 15 Jahren die Möglichkeit, gemeinsam shredden zu gehen und von den Erfahrungen der „alten Hasen“ zu lernen. Bei den zwei Tourstopps im letzten Jahr wurden die Skills sowohl im Park als auch im Backcountry trainiert. In dieser Saison sind sogar ganze fünf Stopps geplant. Neben unvergesslichen Erfahrungen gibt es auch im kommenden Jahr wieder einige Wildcards, zum Beispiel für die Monster Session, zu gewinnen. Weitere Infos findet ihr auf www.snowboarderMBM.de/sprungbrett auf www.facebook.com/sprungbrett.

Zwei Gewinner des letzten Winters sind u.a. die Grünwald-Brüder Max (siehe Foto) und Tobi. Die 10- bzw. 8-jährigen Youngbloods haben sich mit ihrem Riding und ihrem lustigen Auftreten bereits einen ersten Namen in der Szene gemacht.

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