Setup | Clemens Millauer stellt sein Park-Setup vor
Clemens Millauer's Kick-Ass Park-Setup
[Clemens Millauer in seinem Park-Setup. Alle Fotos: Blue Tomato/Patrick Steiner]
Clemens Millauer ist einer der Österreicher der neuen Generation, der durch seine technischen und äußerst stylischen Park-Skills Aufmerksamkeit erregte. Ihr glaubt uns nicht? Dann schaut euch an, wie er in Down Under im Sommer abgegangen ist oder schaut euch das untere Video an.
Wird er es vom Park-Ripper zum Backcountry-Boss schaffen und in die Fußstapfen seines Landsmannes Gigi Rüf treten? Nachdem wir einige Zeit mit diesem Dude am Gletscher verbracht und uns live von seinen Skills überzeugt haben, würden wir nicht dagegen wetten…..
Jetzt aber soll uns der junge Österreicher mit den herausragenden Park-Skills erstmal sein feines Freestyle-Setup vorstellen. Ein Setup, dass seinem Sponsor Blue Tomato wohl sehr am Herzen liegt, hätten sie wohl nicht die ganze Bude damit vollgestopft….
Wenn ihr ein Dude seid, der auf Pro Lines steht, dann braucht ihr ein Freestyle-Board das steif ist, viel Pop hat und über eine gute Response verfügt. Das Process ist die Wahl von Mark McMorris und natürlich Clemens selbst. Ihr könnt also mit Sicherheit davon ausgehen, dass es jeden Kicker mit Leichtigkeit wegsteckt. Clemens stimmt zu, aber er jibbt auch mit diesem Brett. „Ich mag steife und aggressive Camber Boards für große Kicker, genau wie das Process. Aber ich mag sie auch auf Rails, denn ein Nose-Press mit einer weichen Banane ist ja fast schon Betrug.”
Dieses Twin verfügt über einen eher aggressiven Flex, hat einen außerirdisch guten Kantenhalt (dank den Burton Frostbite Edges) und profitiert von den aufgebogenen Enden, die das Brett ein bisschen verspielter machen. Es gibt das Brett auch mit dem Flying V Camber, dass besser für Fahrer ist, die es etwas gemütlicher angehen wollen. Clemens sagt: „Das Besondere am Process ist, dass alle Leute, die es zum ersten Mal fahren, direkt davon überzeugt sind und sich nicht erst daran gewöhnen müssen. Ich kann es ohne Abstriche jedem Park-Rider empfehlen.”
“Meiner Meinung nach ist sowohl das Highback, die Straps und alles andere an dieser Bindung mit dem perfekten Flex für das Parkfahren ausgestattet. Die Bindung gibt einen super Halt und ist gleichzeitig sehr gemütlich”, sagt Clemens über seine Malavita EST Bindung. Die zwei Straps sind zu 100 Prozent auf Freestyle ausgerichtet, und aufgrund des unglaublich guten Halts, der schnellen Response und dem Flex, lässt es sich optimal tweaken.
Das leichte, angeschrägte Highback maximiert eure Kontrolle und den Komfort. Die Burton Hammock-Straps verteilen den Druck sehr gleichmäßig und sorgen nahezu für eine perfekte Passform und einen runden Schluss mit dem Heel-Hammock-Strap. Die Base-Platte ist mit tonnenweise Dämpfmaterial ausgestattet, um Erschütterungen zu absorbieren und die Wucht aus euren harten Landungen zu nehmen. Was ist mit freestyle-ausgerichteter Kraft, Response und Flex? Das sind die Eigenschaften, die die Malavita Bindung alle erfüllt”, bestätigt Clemens.
Wie auch bei der Wahl des Boards, treffen sich auch bei der Wahl des Boots die Gemüter von Clemens und Mark McMorris. Sie beide wählen den Burton Ion, was viel darüber aussagt, für welche Art von Snowboarden der Boot am besten geeignet ist. Wenn ihr die Pro Lines angeht, wollt ihr sicher einen etwas härteren Boot mit viel Support. Dieses High-End-Modell erfüllt diese Kriterien mit Sicherheit. Der Ion ist laut Clemens ein sehr interessanter Boot. “Viele mögen ihn am Anfang nicht, weil sie ihn zu steif finden, aber wenn sie den Boot zwei Tage eingefahren haben, dann lieben sie ihn und ab den Zeitpunkt wird man lange Spaß damit haben. Denn er bleibt schön steif und hat eine super Qualität,” sagt Clemens über den Burton Ion.
Die Ions haben eine kleine Sohle, eine flexible Zunge und einen durch Wärme verformbaren Innenschuh, der super gemütlich ist. Was andere Features betrifft, die den Boot herausstechen lassen, ist Clemens am meisten von Burtons Schnell-Schnür-System überzeugt: “Ich finde das Schnürsystem überragend. Es ist super schnell und liefert maximalen Halt”. Wenn ihr Snowboarden ernsthaft angehen wollt, ist der Ion eine großartige Wahl, denn er ist nicht umsonst der Favorit der Teamrider.
Für die warmen Tage im Park verzichtet Clemens, wie auch viele andere Fahrer, auf eine Jacke und fährt in einem klassischen Hemd – wie dem hier abgebildeten Burton Glade. “Es ist cool damit zu fahren, weil es sehr locker sitzt und maximale Freiheit gewährt. Der Style ist im Vergleich zu einer herkömmlichen Snowboardjacke ziemlich einzigartig, was durch das leichte Material gegeben ist.”
Und das macht auch Sinn. Denn viele Park-Runs werden nicht umsonst als “Hot Laps” bezeichnet. Nach einigen Stunden hektischer Park-Sessions kommt man schon mal ins Schwitzen, insofern sticht die Luftigkeit eines Shirts schon mal die Schutzeigenschaften einer Jacke aus. Aber auf dem Weg zum Park oder wenn es wieder kälter wird, fährt Clemens eine normale Jacke, wie die Analog Highmark. Diese Jacke ist nicht zu schwer und fühlt sich fast an, als würde man im Hoodie fahren, aber trotzdem hält sie super warm.
Da ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit Schneekontakt mit euren unteren Extremitäten herstellen werdet, macht es auch während der Spring-Session Sinn, die richtige Snowboard-Pants zu tragen. Natürlich sollte die Hose einen Schnitt haben, der elastisch genug ist, um tief in die Knie zu gehen und ordentlich zu bonen. Außerdem sollte sie über Lüftungsschlitze, Taschen und über ein ordentliches Niveau an Atmungsaktivität und Wasserfestigkeit verfügen. Und sie sollte zu eurem Style passen. Clemens glaubt, dass jeder seinen eigenen Hosen-Style finden sollte. “Ich mag zum Beispiel Hosen, die um die Knie herum etwas enger anliegen, aber immer noch Baggy-Style haben.”
“Damals, vor meiner Zeit bei Burton, versuchten ich und meine Großmutter den perfekten Hosen-Style für mich zu kreieren,” erzählt uns Clemens lachend. “Ich glaube, dass sie ziemlich glücklich darüber ist, dass Burton mich jetzt unterstützt und sie das nicht mehr nähen muss – die Field Pant ist genau das, was ich immer gesucht habe.” Außer ihrer perfekten Passform ist die Camo Field Pants auch atmungsaktiv und wasserdicht, dank des 10k/5k Materials. Die verschlossenen Nähte und die durchgehende Hosenbelüftung kühlt eure Familienjuwelen auf eine angenehme Temperatur runter.
Zusätzlich ist sie Camo, und ein weiser Mann sagte einst: “Camouflage ist immer gut.” Er lag einige Zeit falsch damit, als es außer Mode war, aber jetzt hat er wieder Recht. Yeah, Camo!
Anons Aushängeschild, die M3 MFI Goggles passen eigentlich zu jeder Art von Snowboarden. Der Rahmen ist großartig, die Linse ist toll, aber was sie herausstechen lässt, ist, dass die Linse von super starken Magneten im Rahmen gehalten wird. Somit kann man die Linse leicht tauschen: wenn also das Licht wechselt, einfach einmal drehen und das Glas kann gewechselt werden. “Das ist sehr hilfreich,” sagt Clemens. “Vor allem wenn ihr im Powder unterwegs seid und ein paar Ersatzgläser mit euch führt.”
Des Weiteren wird die Brille mit einer magnetisierten Facemask verkauft, die sich an der Unterseite des Rahmens befestigen lässt. Euer Atemdampf gelangt also nicht in die Brille und das Beschlagen wird dadurch verhindert. “Die Brille beschlägt nie,” sagt Clemens.
“Sie sind super bequem und sehen auch noch gut aus,” sagt Clemens über seine Burton Pyros Fäustlinge. Aufgrund der Dryride-Hülle und der Thermacore Isolation mit eingearbeiteten Fleecefutter, werden eure Händchen extra warm und trocken gehalten. Fäustlinge wurden schnell zur klugen Standardausrüstung von Snowboardern und nicht nur dass sie gut aussehen, sondern auch über einige andere funktionelle Eigenschaften verfügen – wie zum Beispiel der ergonomisch geformten Handpassung, was eine rutschfeste Handfläche zum Grabben ist. Zudem bestehen sie aus super widerstandsfähigem Material.
Der Preis dieser Handschuhe ist fast unschlagbar und außerdem gibt es ein weiteres verlockendes Feature: ihr könnt mit diesen Handschuhen tindern ohne kalte Hände zu bekommen. Der Fingerspitzenbereich ist mit einem Spezialmaterial beschichtet, welches auf Smartphones reagiert. Wischt nach rechts..!
Neckwarmer sind der Shit und Hooded-Neckwarmer sind der Über-Shit, denn sie passen eigentlich in alle Bedingungen. Dieses Exemplar hält eure Rübe und euer Gesicht kuschelig warm, dank der kuscheligen Fleece-Fütterung. Außerdem passt sie über einen Helm, den ihr auf jeden Fall tragen solltet, wenn ihr euer Level pusht.
“Damit sieht euer Helm meilenweit besser aus”, sagt Clemens. “Wenn ich Kicker springe, trage ich eigentlich meistens einen Helm, weil es einfach sicherer ist, und mit diesem Hampshire Hood Neckwarmer sieht es nicht mal schlecht aus.”
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