Für wen ist das Äsmo in erster Linie gedacht?

Für jeden, der die Kohle ausgeben will [lacht]. Nein, im Ernst, es ist überhaupt nicht schwer zu fahren und jeder, der snowboarden kann, kommt eigentlich auch mit dem Äsmo im Powder zurecht. Man muss sich für den Anfang vielleicht einen einfacheren Hang suchen, aber jedem, der es ausprobiert, zaubert es ein fettes Grinsen ins Gesicht. Allerdings muss man mehr navigieren, ein gutes Auge haben, wissen wie das Gelände aussieht, um so seine Runs entsprechend planen zu können. Das ist sicher das Schwierigste am Äsmofahren.

Gibt es eine Möglichkeit, das Äsmo auszuprobieren?

Momentan leider noch nicht, aber wir sind gerade dran, dem Seeker Shop in Mayrhofen ein Testboard zur Verfügung zu stellen.

Zurück zum Style auf dem Snowboard. Du vereinst Skaten, Surfen und Snowboarden länger, als viele unserer Leser alt sind – wann hat diese Leidenschaft begonnen?

Mit 14 oder 15 habe ich das erste Mal einen Skateboarder in Mayrhofen gesehen und es ausprobiert, kurz darauf habe ich mein erstes Deck geschenkt bekommen und kam so im Winter zum Snowboarden. Mit Surfen habe ich erst später, mit circa 17 Jahren, begonnen, als ich schon für Billabong gefahren bin und bei den Jungs in Hossegor war.