Das passiert also wenn sich die FIS ins Protektoren-Geschäft einmischt: In Kooperation mit Dainese hat der Skiverband gestern in Kitzbühel einen Airbag für Wettkampf-Wintersportler vorgestellt.
Im Ernstfall soll sich der Airbag selbstständig aktivieren und ca. 61% der Aufprallenergie absorbieren. Die Reaktionszeit des Airbags liegt bei ca. 100 Millisekunden. geschützt werden sollen Brustkorb, Schultern, Schlüsselbeine und Halswirbel.
Um den Auslöse-Algorithmus so zuverlässig wie Möglich zu erstellen wurden rund 238 Abfahrten mit ca. 700 Minuten Datenmaterial genau ausgewertet. So soll das System in der Lage sein Gefahrensituationen rechtzeitig zu erkennen und zuverlässig auszulösen. In aufgeblasenen Zustand sind die Luftpolster ca. 5 cm stark.
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