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X Games Aspen 2025: Alle Highlights und Ergebnisse

Die X Games Aspen 2025 sind Geschichte und haben einmal mehr gezeigt, warum sie als die progressivste Ski- und Snowboard-Competition der Welt gelten. Noch nie dagewesene Tricks, aufstrebende Nachwuchstalente auf dem Podium und neue Wettkampfformate prägten das diesjährige Event.

Neue Wettkampfstruktur ebnet den Weg für die Zukunft

Mit Blick auf das neue Ligasystem ab 2026 führten die Veranstalter in diesem Jahr ein Playoff- und Final-Format ein. Statt einer klassischen Qualifikation mit separatem Finale mussten die Athleten eine bestimmte Anzahl an Runs absolvieren. In den Streetstyle-Wettbewerben kam ein zeitlich begrenztes Jam-Session-Format zum Einsatz. Die besten Fahrer qualifizierten sich für das Finale, in dem die Medaillen entschieden wurden.

Snowboard SuperPipe: Scotty James bricht Rekorde

Im prestigeträchtigen Snowboard SuperPipe-Wettbewerb der Männer schrieb Scotty James (AUS) Geschichte. Mit dem ersten Triple Cork 1440 in der X Games-Historie sicherte er sich seine vierte Goldmedaille in Folge und überholte damit Shaun White, der dreimal hintereinander siegte. James gewann mit einem Score von 96.33 Punkten vor Yuto Totsuka (JPN, 93.66 Punkte) und Ayumu Hirano (JPN, 92.33 Punkte).

 

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Big Air: Anna Gasser und Hiroto Ogiwara setzen neue Maßstäbe

Die österreichische Snowboard-Ikone Anna Gasser brach mit ihrem Sieg in Big Air den Rekord von Christy Barrett und ist nun alleinige Rekordhalterin mit fünf Goldmedaillen. Sie dominierte mit 93.66 Punkten vor Reira Iwabuchi (JPN, 93.00 Punkte) und Zoi Sadowski-Synnott (NZL, 92.66 Punkte).

 

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Im Wettbewerb der Männer sorgte Hiroto Ogiwara (JPN) für den Aufreger des Wochenendes: Er landete den ersten Backside 2340 (sechseinhalb Rotationen) – ein Trick, den viele für unmöglich hielten. Sein Run sicherte ihm mit 97.33 Punkten Gold vor Taiga Hasegawa (JPN, 94.66 Punkte) und Rocco Jamieson (NZL, 91.33 Punkte).

 

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Slopestyle: Zoi Sadowski-Synnott triumphiert mit historischem Trick

Die Neuseeländerin Zoi Sadowski-Synnott zeigte den ersten Triple Cork 1440 in einem X Games-Slopestyle-Wettbewerb der Frauen und gewann mit 94.66 Punkten Gold. Erst kürzlich von einer schweren Knöchelverletzung zurückgekehrt, war ihr Triumph umso beeindruckender. “Ich wusste nicht, ob ich jemals wieder auf dem Podium stehen würde, und jetzt gewinne ich mit diesem Trick – ich kann es nicht glauben”, sagte sie.

 

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Bei den Männern verteidigte Red Gerard (USA) seinen Titel aus 2024. Sein Sieges-Run endete mit einem Switch Backside Triple 1620 und einem Backside 1800, was ihm 92.66 Punkte und Gold vor Mark McMorris (CAN, 90.33 Punkte) sicherte.

Frauen SuperPipe: Chloe Kim schreibt Geschichte

Die zweifache Olympiasiegerin Chloe Kim (USA) gewann mit ihrer achten X Games-Halfpipe-Goldmedaille und stellte damit den Rekord von Shaun White für die meisten Siege in der SuperPipe ein. Sie gilt nun als die erfolgreichste weibliche Halfpipe-Riderin in der X Games-Geschichte.

 

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Rookies überzeugen und setzen neue Maßstäbe

Auch die Nachwuchstalente mischten die etablierten Stars auf. In der Snowboard Knuckle Huck-Kategorie triumphierte Wang Ziyang (CHN) vor Patrick Hofmann (SUI) und Dusty Henricksen (USA).

Bei den Frauen können sich Murase Kokomo (JPN), Mia Brookes (GBR) und Lily Dhawornvej (USA) nun ebenfalls X Games-Medaillengewinnerinnen nennen. Zudem holten Flora Tabinelli (ITA) im Frauen Ski Big Air und Ziyang Wang (CHN) im Männer Snowboard Knuckle Huck ihre ersten Goldmedaillen.

 

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Fazit: Ein episches Wochenende in Aspen

Die X Games Aspen 2025 haben Snowboard-Geschichte geschrieben. Noch nie dagewesene Tricks, Rekordbrüche und die nächste Generation von Snowboard-Stars sorgten für ein Spektakel. Mit Blick auf die neue Ligenstruktur ab 2026 bleibt die Spannung hoch, wie sich die X Games weiterentwickeln werden. Doch eines ist sicher: Die Zukunft des Snowboardens ist aufregender denn je!

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