Es war eine kleine Geste mit großer Symbolkraft: Cheryl Maas hat nach ihrem ersten Run in den Slopestyle Qualifications am heutigen Vormittag ein erstes Zeichen gegen die Diskriminierung Homosexueller in Russland gesetzt, in dem sie einen Hanschuh voll mit Regenbogen und Einhörnern in die Kamera gehalten hat.
Den ohnehin überforderten ARD-Kommentatoren ist das Ganze nicht aufgefallen, aber unsere Kollegen vom Whitelines Mag waren aufmerksam genug, die Aktion per Screenshot festzuhalten.
Cheryl (eine glücklich verheiratete Lesbe) ist somit die erste Athletin der diesjährigen Spiele, die es geschafft hat, die Olympischen Spiele als Bühne für ein politisches Statement zu benutzen (wir sagen ganz bewusst nicht “missbrauchen”).
Auch die Boardercrosserin Belle Brockhoff (AUS) plant für die Spiele eine subtile Form des Protests.
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