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FIS-Entscheidung: TTR schwer enttäuscht

Die Entscheidung der FIS, die Vorschläge der Snowboard Task Force zur Verbesserung des Systems zur Olympia-Qualifikation mehr oder weniger komplettzu ignorieren, hat nicht nur hier in der Redaktion, sondern auch direkt bei der TTR eine schwere Enttäuschung ausgelöst. Vergangenen Freitag erreichte uns ein offizielles Statement der TTR:

“Die TTR ist äußerst enttäuscht über die kürzlich von der FIS in Korea getroffenen Entscheidungen hinsichtlich der Größe des Starterfeldes, der Quoten und des Qualifikationsprozesses für die Snowboardwettbewerbe bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014. Aus Sicht der TTR sind diese Entscheidungen für den Snowboardsport und seine Athleten nachteilig, da sie die bestehende Realität des kompetitiven Snowboardens nicht respektieren. Auch wurden die Entscheidungen in einem beschleunigten Verfahren ohne Berücksichtigung der Diskussionen in der gemeinsamen Snowboard Task Force gefällt. Dies ist umso ärgerlicher, als ein besseres Verständnis für die Snowboard-Bewegung von großem Vorteil sowohl für den Snowboardsport als auch für die olympische Bewegung wäre, in der das Snowboarden mittlerweile eine wichtige und hoch geschätzte Rolle einnimmt. Trotz dieses Rückschlags wird die TTR in enger Zusammenarbeit mit den Athleten weiter für eine bessere Berücksichtigung der Interessen des Snowboardens schon bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi 2014 kämpfen und auch in Zukunft offen für Diskussionen mit allen beteiligten Akteuren inklusive der FIS sein.”

Wir schliessen uns diesem Statement ohne Ergänzungen an.

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