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Europaweite Lawinenunglücke fordern 13 Todesopfer in den Bergen

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Unter Schneelawinen sind seit Freitag 13 Wintersportler in Deutschland, Österreich, Spanien und in der Schweiz ums Leben gekommen. Trotz Gefahrenstufe 3 waren zahlreiche Freerider in ungesichertem Terrain unterwegs.

In Deutschland starben am Freitag auf dem Feldberg und am Herzogenhorn zwei Menschen bei den schwersten Lawinenunglücken im Schwarzwald seit Jahrzehnten. Die Rettungskräfte konnten die Verschütteten zwar bergen, doch am Abend erlagen beide ihren Verletzungen. “Die Lawinensituation wird sich in den nächsten Tagen nur langsam verbessern”, ließ der Lawinenwarndienst vermelden.

Allein acht Tote in der Schweiz

Am Samstag konnten fünf Skiwanderer bei Seewis im Kanton Graubünden nur noch tot aus den Schneemassen geborgen werden. Nach offiziellen Angaben zählten sie zu einer neunköpfigen Gruppe, die abseits der Pisten auf einer Tour zum Vilan von einer Lawine überrascht wurde. Bei drei weiteren Unglücken in der Schweiz ließen drei Männer ihr Leben, weil sie ebenfalls in unwegsamem Gelände verschüttet worden waren.

Im österreichischen Damüls im Bundesland Vorarlberg erfasste eine Lawine ein Paar abseits der ausgewiesenen Pisten tödlich. In den spanischen Pyrenäen wurden zwei Skifahrer am Samstag im Gebiet Candanchú verschüttet, wobei nur einer der beiden überlebte. Auch hier waren die Männer auf einer wegen Lawinengefahr gesperrten Piste gefahren.

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