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Air + Style: Das sagen die Pros zum Ausstieg aus der World Snowboard Tour

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Mit der Air + Style Serie hat die World Snowboard Tour einige ihrer wichtigsten Contests verloren. Wir haben die Pros Mathias Weissenbacher,  Carlos Gerber und Clemens Schattscheider nach ihrer Meinung gefragt:

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Foto: Felix Krüger

Carlos Gerber hat uns direkt aus Peking geantwortet. Dort belegte der Schweizer beim Air + Style am Samstag den 19. Platz:

“Ideal ist das alles nicht. Es ist ein Durcheinander und keiner weiss so recht was los ist. Es ist sicher keine schlechte Idee, die World Snowboard Tour in verschiedene Levels aufzuteilen, aber es sieht so aus, als ob die Tour noch nicht ganz bereit für all die Änderungen war. Mit etwas mehr Zeit und etwas mehr Vorbereitungen kann das schon ganz cool werden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass nächstes Jahr alles wieder gut ist.”

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Foto: blue-tomato.com

Zusammen mit Carlos in Peking ist Mathias Weissenbacher:

“Wir haben kurz darüber gesprochen, aber es war uns jetzt nicht so wichtig. Ich glaube einfach, dass der Air & Style noch immer der größte Big Air Event ist und einfach seinen Stellenwert hat. Die Rider werden mitfahren, egal ob es da Punkte für die World Snowboard Tour gibt oder nicht.”

Foto: Facebook
Quelle: Facebook

Ebenfalls zu Wort gemeldet hat sich Clemens Schattschneider. Der Österreicher war in Peking zwar nicht am Start, freut sich dafür aber schon umso mehr auf eine Einladung zu Air + Style in Innsbruck:

“Der Air + Style ist ein Wahnsinns-Event! Ich bin mit dem Contest aufgewachsen und freue mich einfach nur, wenn ich mitfahren darf. Das ist Ehrensache. Wenn ich in Innsbruck am Drop-In stehe und runter auf die vollen Ränge des Bergisel-Stadions schaue, sind mir die Punkte für die WST relativ egal.”

Obwohl Clemens noch nicht weiss, ob er an einem der Contests teilnehmen wird, hat er sich über den eng gestrickten Elite-Tourkalender der WST (der Grand Prix in Mammoth beginnt am Tag nach den Burton European Open in Laax) schon Gedanken gemacht:

“Man kann schon beide Events mitfahren, aber es ist eben sehr stressig. Wenn ein Rider am einen Tag noch in Laax ist und am Tag danach schon in Mammoth sein soll, ist das nicht so einfach. Man weiss ja auch nicht, an welchem Tag man in Laax ausscheidet, oder ob man bis zum Finale dabei ist. Das heisst man kann die Flüge nicht im voraus buchen, die werden ja auch nicht billiger. Hinzu kommt der Jetlag, das macht es dann auch nicht leichter sich auf den Contest zu konzentrieren. Ich verstehe nicht, warum man sich da nicht besser abspricht. Zwischen zwei so wichtigen Contests sollte schon genügend Zeit sein, damit man entspannt anreisen und sich gut vorbereiten kann.”

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