7. Todestag der Snowboard-Legende
Gerade in den letzten Wochen wurden wir immer wieder daran erinnert, dass Snowboarden ein gefählicher Sport ist. Heute vor sieben Jahren hat die Snowboardwelt einen ihrer wichtigsten Wegbegleiter verloren: Craig Kelly war der „Godfather of Freeriding“. Terje Haakonsen selbst bezeichnet den US-Amerikaner als den besten Snowboarder aller Zeiten.
Vor allem in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern dominierte Kelly das Wettkampfgeschen. Als Snowboarding immer populärer wurde, entschied sich Kelly gegen horrende Gehaltsschecks und für seine grosse Leidenschaft: das Freeriden.
Am 20. Januar 2003, also heute vor sieben Jahren, starb Craig Kelly während seiner Ausbildung zum Bergführer bei einem Lawinenunglück bei Revelstoke (CAN). Mit ihm unter den Schneemassen begraben wurden sieben weitere Wintersportler von denen nur einer lebend geborgen werden konnte. Die Gruppe war gut ausgerüstet, ignorierte jedoch die hohe Lawinenwarnstufe.
Craig hinterlies eine Frau und eine Tochter.
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