Der Backside Air ist ein Standard-Trick in der Pipe, an dem man nicht vorbeikommt. Über die Jahre kannst du diesen Air immer mehr verfeinern, indem du höher springst und mehr bonest. Je mehr Geschwindigkeit du nach dem Drop-in über das Flat mitnehmen kannst, desto höher fliegst du aus der Backside-Wall heraus und kannst den Flug genießen.
1. Nach dem Drop-in bleibst du in einer stabilen Position mit den Schultern parallel zum Brett. Du gehst in die Knie, während dein Gewicht auf die Fersenkante verlagert ist.
2. Sobald du den Anfang der Transition erreichst richtest du dich auf, um der Kompression entgegen zu wirken. Deinen Blick richtest du auf den Punkt der Lip, von dem du abspringen willst.
3. Die Flugphase leitest du mit dem Herausgleiten über das Coping ein. Einmal abgehoben geht deine vordere Hand an die hintere Kante und für den Grab je nach Geschmack zwischen den Bindungen oder direkt vor der vorderen Bindung – Terje Haakonsen-Style.
Ihr seht wie schön Mario im Flug den hinteren Arm nach vorne bringt. Das gibt nicht nur Eins A-Haltungsnoten, sondern stabilisiert euch auch während der Flugphase.
4. Das Schöne am Backside Air ist, dass du die Landung immer im Blick hast. Deshalb am Besten den Landepunkt aus der Luft bereits anpeilen, den Grab lösen, Beine ausfahren und die Landung in der Transition abfedern.
5. Geflasht von dem abgefahrenen Flug gehst du grinsend wieder in die tiefe Körperhaltung im Flat und richtest dein Augenmerk auf die Frontside-Wall.
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