Die Olympische Goldmedaillistin Kaitlyn Farrington muss aufgrund Wirbelsäulenprobleme ihre Contest-Karriere beenden. Die 25-jährige hat eine Verengung des Wirbelkanals, auch genannt: Spinale Stenose.
Nach einem fatalen Sturz im Oktober 2014 in Österreich, musste Kaitlyn Farrington auf der Stelle in ein nahe liegendes Krankenhaus gebracht werden. Ihr Körper war von Kopf bis Fuß taub gewesen. Das Ergebnis der Untersuchungen hat Farrington nicht leicht akzeptieren können. Sie hat von Geburt an ein Spinale Stenose. Das ist eine Verengung des Wirbelkanals im Nacken und erhöht das Risiko für eine Verletzung der Wirbelsäule.
Aufgrund dieser fatalen Umstände ist die junge Snowboarderin gezwungen ihre Karriere als Profisnowboarderin zu beenden.
Kaitlyn äußerte sich dazu auf Instagram:
“Die letzten paar Monate waren eine schwierige Zeit für mich. Ich habe mich mit vielen Spezialisten getroffen und sie haben alle die Spinale Stenose meiner Wirbelsäule bestätigt. Ein Zustand mit dem ich geboren wurde und nie darüber bescheid wusste, bis ich ein MRT wegen des Sturzes in Österreich machen lassen musste. Ich brauchte ein paar Monate, um auf diese Diagnose klar zu kommen und die Tatsache, dass ich vom Contest-Snowboarding zurück treten muss. Ich bin meinen Freunden, meiner Familie und meinen Sponsoren so dankbar, dass sie mich die ganze Zeit über so stark unterstützt haben. Es war eine unglaubliche Lebensphase und ich schaue nun auf mein nächstes Viertel Jahrhundert.”
Share