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8 BilderDass Snowboarding im Zillertal schon immer eine große Herzenssache war, kam dem zweiten Stopp der Vans Hi-Standard Series nur zu Gute: denn die Locals haben wie auch die über die Jahre gewonnenen Fans des Zillertals eine genau so lange Historie im Snowboarding geschrieben wie Vans selber. Progressiv, aber mit viel Gefühl bei der Sache. Vor genau zwanzig Jahren gab es den ersten Vans Snowboard Boot, welcher die Geschichte bis heute prägen soll.
Mit einem original Big Air Format, das die Fahrer nach eigenem Style, Kreativität und Ausdruck bewerteten, so wie einer sehr progressiven Rail-Session war die Premiere der High Standard Serie vergangenes Wochenende im Vans Penken Park ein voller Erfolg.
Gestartet sind die Fahrer am Big Air Kicker, wo Herby Thaler in schönster Manier mit sw Methods, sw bs 180 und cab 180 Methods zu Beginn gleich ein paar Vans Doren Dollars sammeln konnte. Insgesamt waren 2.400 Euro Preisgeld und noch einmal 300 Euro für den besten Big Air Rider so wie für den besten Rookie und 100 Euro für den Worst Slam eingeplant – und um diese Geld wurde kräftig gebattelt. Auch Gabor Abonyi sackte einiges an Dollars ein, indem er mit bs 540, bs 720 melons, fs 540, fs 720 talgrabs und cab 520 einige Tricks auf seinem Konto verzeichnen konnte. Herausragend war sicher neben dem Spass, der bei Rudi Kröll und Friedl Kolar mit one foots und einigen andren old-school Tricks an der Tagesordnung waren, die Performance von Flo Heim. Der Zillertaler hatte am Ende den Klingelbeutel am vollsten, da er mit bs 180 japan, bs 180 sw Methods und fs 720 double handed tailgrab und vielen andren stylischen Tricks die meisten Dollars und den Titel des „Best Rider Of The Day“ mitnehmen konnte!
So konnte es nach einem guten BBQ mit einer weiteren live Showeinlage von MC Henry Jackson auf der Grillhof Alm mit den dort knapp 1.000 Zuschauern weiter mit guter Laune gefahren werden.
Bei komplett blauem Himmel wurde die Rail-Session gestartet und der 14-jährige Maxi Preissinger wurde für seine 50/50 bs und fs 360 outs als Rookie belohnt und fiel nebst der Trickvielfalt von Gabor Abonyi und Tobi Hartmuth ebenfalls positiv auf. Ross Needham konnte die meisten Dollars am Rail für sich einsammeln wie z.B. mit einem bs 180 sw 50/50 360 out. Nebst den Jungs gab es aber auch eine Dame, die am Rail einen der schönsten bs Boardslides und Hurricanes machte, die es am Wochenende zu sehen gab.
Der beste Rookie des Wochenendes wurde Rowan Coultas, der in Mayrhofen lebende 15-jährige aus England war sowohl beim Big Air als auch am Rail einer, der den Großen in nichts nachstand und am Ende auch ein paar Dollars mitnahm. Der Worst Slam Preis ging an Charlie Rowland beim mißglückten Versuchs eines Double Backflips.
Am Samstag Abend durfte natürlich passend zum perfekten Tag die perfekte Party nicht fehlen: Das Scotland Yard Pub war so voll, dass gar nichts anderes möglich war als auf den Tischen zu tanzen… Die funky Sounds aus Berlin von DJ Flipstarr brachten alle bis zum frühen Morgen in schwere Tanzstimmung.
Ein paar Bilder vom Wochenende findet ihr schon auf der Facebook Event Seite:
http://www.facebook.com/events/207306782749152/
Bester Rider Big Air: Flo Heimer, 300 Euro
Bester Rookie: Rowan Coultas, 200 Euro
Worst Slam: Charlie Rowland, 100 Euro
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