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Zugspitze: “Top of Germany” diesen Winter ohne Park

Schlechte News aus Garmisch-Partenkirchen: Die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG hat sich entschieden, ihren Terrain Park in diesem Winter nicht aufzubauen. Wir sparen uns jeglichen Kommentar und verweisen auf diese offizielle Stellungnahme der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG:

In der kommenden Wintersaison wird es im Gletscherskigebiet Zugspitze keinen Funpark mehr geben, diese Entscheidung musste die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG als Betreiber des Skigebietes nun fällen.

„Wir mussten in den vergangenen Jahren feststellen, dass es immer schwieriger wird, den Terrain Park Zugspitze so aufrechtzuerhalten, wie wir es uns eigentlich wünschen würden. Wir können schon lange nicht mehr die von der Zielgruppe gewünschte stetig steigende Qualität des Parks gewährleisten. Viele unserer Besucher sind deshalb bereits auf die Funparks benachbarter Skigebiete ausgewichen, da wir die aktuellen Standards einfach nicht mehr gewährleisten konnten“, so Peter Huber, Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn.

So sind es vor allem die geografischen und klimatischen Bedingungen auf der Zugspitze, die einen Erhalt des Terrain Parks fast  unmöglich machen. Starke Schneefälle, schlechte Sichtverhältnisse und das teilweise sehr hohe Lawinenrisiko haben in den vergangenen Wintersaisons immer wieder dazu geführt, dass der Park nur sehr spät oder teilweise gar nicht geöffnet werden konnte.

„In den letzten Wintersaisons haben wir mit sehr hohem finanziellem und personellem Aufwand immer wieder versucht, unseren Park in einen Top-Zustand zu bringen. Doch über Nacht hatten wir teilweise bis zu zwei Meter Neuschnee, die Arbeit vom Vortag war hinfällig und die Park Crew musste wieder von vorne beginnen. Eine pünktliche Öffnung des Parks zu den Skibetriebszeiten war somit nur selten möglich. Ein Zustand, der nicht nur für unsere Gäste sondern auch für uns nicht zufriedenstellend war. Zeitweise konnte der Park sogar über längere Zeit überhaupt nicht geöffnet werden“, so Huber weiter.

„Diese Entscheidung ist uns definitiv nicht leicht gefallen. Wir haben viele Alternativen geprüft und mussten letztendlich doch zu diesem Entschluss kommen. Unsere Devise ist, entweder hohe Qualität oder gar nicht. Eine minderwertige Zwischenlösung ist weder für unsere Gäste noch für uns vertretbar. Selbst mit einer Aufstockung der Investitionen in den Park ist es nicht getan, denn die äußeren Rahmenbedingungen vor Ort wie das Gelände und das Klima lassen sich einfach nicht verändern“, so Matthias Stauch, Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG. Im Stich lassen möchte die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG die Fangemeinde des Funparks nicht, deshalb wird derzeit mit Hochdruck nach einem Ersatzangebot gesucht. So wäre für die Wintersaison 2013/14 beispielsweise die Errichtung eines Easy-Funparks für Anfänger oder Einsteiger im Gebiet Garmisch-Classic denkbar.

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