Bundestrainer Trainer David Selbach verlässt Snowboard Germany zum Ende des Jahres, um sich außerhalb des Verbandes neuen Herausforderungen zu stellen.

Selbach, der seit 2004 in unterschiedlichen Positionen für Snowboard Germany tätig war, zeichnete sich seit 2008 nicht nur für die gesamte Freestyle-Sparte verantwortlich, sondern leitete auch im täglichen Training die Halfpipe-Mannschaft um Johannes Höpfl.

„Ich habe die Arbeit mit den Athleten über all die Jahre immer geliebt. Auf unser Ergebnis in Sotschi und die Entwicklung im Nachwuchsbereich an unserem Bundestützpunkt in Berchtesgaden bin ich sehr stolz“, sagte Selbach nach mehr als zehn Jahren innerhalb des Deutschen Snowboardverbandes.

Präsident Prof. Michael Hölz lobte Selbach für seinen jahrelangen Enthusiasmus um das deutsche Freestyle-Snowboarden: „Wir bedauern die Entscheidung von David und danken ihm für sein unermüdliches Engagement um Mannschaft und Verband; sowohl an der Basis als auch an der Spitze. Wir wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute und viel Erfolg.“

Sportdirektor Stefan Knirsch hat darüber hinaus bereits den Blick auf die kommenden Wochen gerichtet: „Wir müssen nach vorne schauen und setzen uns unmittelbar mit allen Verantwortlichen zusammen, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Wir sind es unseren Athleten schuldig, in der bereits laufenden Saison schnellstmöglich zu einem tragfähigen Konstrukt zu kommen.“

Allerdings kann der Verband sich auf eine wachsende Basis für die Zukunft stützen: „Wir haben eine starke Nachwuchstruppe, die von Trainer Friedl May betreut wird. Darunter kommen ebenfalls aussichtsreiche Talente nach. An unserem Ziel, die Spitze durch geeignete Maßnahmen weiter abzusichern und dem Nachwuchs gleichzeitig eine Perspektive zu bieten, halten wir selbstverständlich fest“, so Knirsch.

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