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Rider

Toy Story: Eero Ettala

Der finnische Sonnyboy ist nicht nur ein Ass auf dem Snowboard sondern auch ein verdammt guter Skater. Mit zarten 12 Jahren probierte er die ersten Tricks und rollt seither jede freie Minute durch die Straßen Helsinkis bis hin zu privaten Parks in Kalifornien. Selbstverständlich brachte ihm dies nicht nur exzellente Skills auf dem Brett ein, sondern nebenbei mehr Groupies als so manchem Rockstar. Dass Skateboarden einen positiven Einfluss auf künstlerische Fähigkeiten haben kann, glaubt Eero zwar nicht, aber seht selbst, welch perfektes Kunstobjekt er zustande gebracht hat…

›Cooles Teil, Eero! In dir steckt wohl ein verkappter Künstler! Erzähl uns mal weshalb du dich entschieden hast das hier zu basteln… ›Vielen Dank [lacht]. Ich bin selbst ein wenig überrascht, es ist besser geworden, als ich es erwartet hätte. Früher im Kunstunterricht war ich immer der Schlechteste, wenn es um Malen oder so ging. Ich wollte ein Skateboard bauen, weil es eine meiner größten Leidenschaften ist. Irgendwie dreht sich inzwischen alles ums Skateboarden bei mir, weshalb mir die Idee kam eines zu kneten.

›Skateboarden ist eine der schwierigsten Sportarten. Ist das der Grund weshalb du nie Skate-Pro wurdest? ›Ja, Skaten ist sehr, sehr schwierig, aber genau das macht es aus! Wenn du etwas Neues lernst, dann weißt du es wirklich zu schätzen und erfreust dich daran. Ich bin mir nicht sicher ob ich je eine Chance hatte Pro-Skater zu werden, auch wenn ich mich zwölf Monate im Jahr darauf konzentriert hätte. Im Snowboarden habe ich mich einfach schneller entwickelt und gemerkt, dass dies der Sport ist, in dem ich alles geben will!

›Viele Männer denken den lieben langen Tag an nichts anderes als Frauen und Sex, du denkst scheinbar nur ans Skateboarden. Könnte man dich als Skateboard-süchtig bezeichnen? ›Auf jeden Fall! Ich denke zwar auch viel an Frauen und Sex [lacht] aber im Prinzip schaue ich ständig Skate-Videos, kenne alle Skater beim Namen, weiß für welche Sponsoren sie fahren und so weiter… ein kompletter Skate-Nerd.

›Du bist viele private Pipes und Parks gefahren. Hast du schon mal darüber nachgedacht deinen eigenen Skateplatz in Helsinki zu bauen? ›Wir haben immer wieder Witze über so etwas gemacht, das Problem ist nur, dass die meisten meiner Freunde nicht mehr allzu oft fahren. Wenn ich genügend Freunde finden würde, die auf so etwas Bock hätten und die Kosten nicht zu hoch wären, wäre ich zu 100% dabei! Mein Kumpel hat eine eigene Miniramp im Büro, das ist momentan die einzige private Möglichkeit, die wir in Helsinki haben.

›Es gibt die „Number-One-Travel-Rule“, dass man „immer sein Skateboard mitnehmen muss“, weil man sonst mit Sicherheit die beste Gelegenheit zu skaten verpassen wird. Stimmst du dem zu?[Lacht] Jetzt kann ich sagen, dass ich dem nicht zustimme! Ich habe immer genau das gedacht, aber auf dem Trip mit euch zu den „MBM Surf Days“ nach Portugal hieß es, es gibt keine Möglichkeit zu skaten, deshalb habe ich mein Board nicht mitgenommen und tatsächlich, es gab rein gar nichts was ich verpasst hätte. Kein Skatespot weit und breit! Ich hab‘ mich sogar gefreut, weil ich endlich mal die richtige Entscheidung diesbezüglich getroffen habe!

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