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DEAD END – ein Campingtrip mit dem Völkl-Team

Was tun, wenn am Ende der Saison kein Schnee mehr im Tal liegt und die meisten Resorts bereits geschlossen haben? Ganz einfach: Wohnmobil mieten, verschneite Passstraßen ansteuern und von dort aus mit dem Splitboard das Backcountry erkunden oder einfach Kicker in die Landschaft stellen! Das haben die Völkl-Fahrer Simon Pircher, Peter Walchhofer und Marc Großgasteiger gemeinsam mit Fotograf Alex Papis und Filmer Balint am Ende der letzten Saison getan und zehn Tage auf kleinstem Raum, aber mit jeder Menge kreativem Freiraum verbracht.

Unser Plan war, Bergstraßen und Pässe in Österreich, Italien und der Schweiz anzusteuern, um dort gute Spots zu finden, die wir ohne Lift oder Gondel erreichen konnten“, erklärt Fotograf Alex Papis die Idee hinter dem zehntägigen Road Trip, der in Innsbruck begann und die fünfköpfige Crew gleich am ersten Tag bis nach Italien und auf den Passo Tonale führte. Schnell fanden die Fahrer einen geeigneten Spot, aber da es schon recht spät war, wurde der Shoot auf den nächsten Tag verschoben und stattdessen ein Lagerfeuer unter dem sternenklaren Himmel entfacht. „Mit einem Wohnmobil ist man so flexibel und unabhängig und kann einfach überall stehenbleiben. Ich habe mich der Natur immer sehr nah gefühlt“, erzählt Marc Großgasteiger rückblickend über den Trip. Den ganzen nächsten Tag verbrachte die Crew damit, eine Corner zu bauen, die dann pünktlich zu Sonnenuntergang fertig wurde. Der Sahara-Sand, der die Woche zuvor über die Alpen geweht war, hatte den Schnee gelb gefärbt und sorgte beim anschließenden Shooting für eine ganz besondere Optik.

Tags darauf setzte sich das Wohnmobil wieder in Bewegung und steuerte Livigno an, wo die Crew auf dem Weg zum Eira-Pass eine hölzerne Mountainbike-Vert fand, die sich als perfekter Handplant-Spot entpuppte! Nach einer gelungenen Session zog es die Fahrer  wieder weiter, diesmal zum Julier Pass. Mit den Splitboards ging es ins Backcountry, und die Belohnung für eine anstrengende Tour ließ nicht lange auf sich warten: eine Natural Quarter, an der sich die Jungs austoben konnten, während Alex und Balint gute Shots in den Kasten bekamen.

Nächster Tag, nächster Pass: Auf dem Weg zum Bernina-Pass auf 2300 Metern, der von der Schweiz nach Italien führt, fand die Crew unzählige kreative Möglichkeiten und entschied sich für einen „Rainbow-Baum“ und eine Corner, deren Landung sich jedoch als äußerst eisig erwies und die Rider vor eine ziemliche Herausforderung stellte. Besseren Schnee fanden sie beim nächsten Stopp, dem Ofen-Pass: „Mein absolutes Highlight auf dem Trip!“, erinnert sich Peter Walchhofer. „Wir hatten Grill und Gitarre dabei, haben einen kleinen Kicker gebaut und eine unglaublich lustige Session mit Backflips, Tweaks und Bier verbracht.“ Nach diesem gelungenen Tag und fast einer Woche ohne Dusche hatte sich die Crew einen Besuch in den Thermalquellen von Meran mehr als verdient.

Obwohl die Wettervorhersage für die nächsten Tage nicht sehr viel versprechend aussah, wollten sich die Jungs trotzdem noch eine weitere Passstraße anschauen. Und so wie am Ende des Regenbogens ein Topf voll Gold wartet, fanden die Fahrer am Ende der gesperrten Straße ein echtes Juwel: „Wir fuhren bis zum Ende der Passstraße, hikten ein bisschen weiter hinauf und sahen plötzlich überall diese unglaublichen Features“, erzählt Alex Papis. „Leider war der Schnee schon zu schlecht, aber wir werden nächstes Jahr auf jeden Fall hierher zurückkehren. Bis dahin werde ich dieses kleine Shred-Paradies für mich behalten…“ Wir sind jetzt schon auf die Fortsetzung dieses Road Trips gespannt!

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